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»KEINE Seele, keine
Weiß es auf der Erde,
Wie ich Armer weine,
Dessen Harm ohn' Ende
Glühend aufgefrischt,
Nur am Arm der Ärmel
Weiß es, er alleine,
Der vom heißen Auge
Meine Thräne wischt.«

Georg Friedrich Daumer, Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg 1846, poetische Zugaben: Lettisch-lithauische Volkspoesie XLI, S. 202

  

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