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»KÜHLE RELIGIONEN«
Anagrammatische Gratulation
zum Peter-Huchel-Preis für Hans Thill

H ol einige Urenkel.
E heringe in Ulk-Oel.
S till, Hahn!
E rliegen ohne Kuli.
K uli gehoere Lenin.
I ngenieure, hell, ok.
E rlkoenige Unheil.
L uegerei ohne link.

E legie: Einhorn-Ulk. (E = 5)
N ur geliehene Kilo. (N = 14)

Hesekiel 5,14:
Vor den Augen aller, die vorübergehen,
mache ich dich zum Trümmerhaufen,
zum Gespött für die Völker ringsum.

Einheitsübersetzung



Hans Thill antwortet:

HELLE INGENIEURE
für Hans Arnfrid Astel

Aller Augen lagen in diesem Öl. Sag mir,
Erl, hast du vielleicht die Heringe getraut?
Okay, der Link, der dir gelogen ward, er liegt
jetzt nackt und ohne Unterstrich (ohne Elegie)
der Kuli (Koffer) zeigt uns seine Gratula

die wessen spottet, wen zerschmeißt?
Das Einhorn ist ein Hahn gewesen, ein Ur,
ein Huchel, später Handy, wenn auch nur
geliehen. Schon immer dient das Kilo dem
Völkerkönig als Leine (ein Fluß) als Elle für

ein Rad des H. Nimms so vom Bogen
wies mir vergehen sollte ohne ohne ohne.
Die hellen Ingenieure hauchen auf Metall,
bauen Trümmer. Durch feinen Nebel kommt
der Chefgott angewatet, ein Ulk in

Stiefeln, Unheil für die eine Kombination
mit Horn, Hahn, Enkelin und was noch alles.
Hallo, ich laß mich nicht in Tränen lösen
von keinem Lenin, keinem kalten Uriel
  

zum Seitenbeginn Quelle: 1/04 - ungedruckt